Da Konsumentinnen und Konsumenten zunehmend auf Nachhaltigkeit achten, wird es für Unternehmen immer wichtiger, sich darauf einzustellen. Umweltfreundliche Geschäftsmodelle und innovative Lösungen sind längst keine Ausnahme mehr, sondern entscheidend für den Erfolg auf einem wettbewerbsintensiven Markt. Bereits zum zweiten Mal wurde der Promarca Nachhaltigkeitsaward verliehen, der herausragende Leistungen in diesem Bereich würdigt und ein Zeichen für die Bedeutung der Nachhaltigkeit in der Markenartikelindustrie setzt.
Der Gewinner 2024 ist COMPO Jardin AG
In diesem Jahr hat die COMPO Jardin AG den Promarca Nachhaltigkeitsaward für ihr Produkt COMPO BIO GRANUPLANT® gewonnen und setzt neue Massstäbe. Diese umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichem Blähton überzeugt durch ihre Fähigkeit, CO₂-Emissionen um 96 % zu reduzieren und gleichzeitig optimale Bodenbedingungen zu schaffen. Das Produkt besteht aus naturbelassenem Bimsgranulat und leistet so einen wertvollen Beitrag zu nachhaltiger Produktion und Klimaschutz.
Auch in diesem Jahr hatten alle Mitglieder die Möglichkeit, sich für den Award zu bewerben.
Die Jury des Promarca Nachhaltigkeitsawards setzt sich aus Expertinnen und Experten der Branche zusammen, die sich mit grossem Engagement für nachhaltige Lösungen einsetzen:
- Marco Grossmann, Partner, Mitglied Geschäftsleitung ecos
- Dr. Fridolin S. Brand, Manager EY Sustainability
- Katrin Muff, Leiterin Institute for Business Sustainability IBS
- Babette Sigg Frank, Präsidentin kf
- Alexander Haldemann, CEO Publicis Groupe
- BENE – Verein für Nachhaltige Entwicklung an den Berner Hochschulen
Nicht nur die COMPO Jardin AG setzt auf nachhaltige Lösungen. Die Bewerbungen für den Promarca Nachhaltigkeitsaward umfassen weitere beeindruckende Projekte und Produkte, die einen positiven Einfluss auf unsere Umwelt haben. Nebst dem Gewinner sind folgende Unternehmen in den Top 5:
- SodaStream Schweiz: SodaStream Schweiz setzt sich mit der Mission „Push for better“ für ein nachhaltigeres Leben ein, indem es durch umweltfreundliche Sprudeltechnologie 90 % weniger Treibhausgasemissionen verursacht.
- Barilla Switzerland: Barilla setzt sich durch nachhaltige Produktionsprozesse, plastikfreie Verpackungen und die Förderung von „Passivem Kochen“ dafür ein, den CO₂-Ausstoss in der Lebensmittelproduktion und beim Konsum zu reduzieren.
- SC Johnson: Die WC-Ente wurde mit einer biologisch abbaubaren Formel und 50 % recyceltem Plastik zur Reduktion des ökologischen Fussabdrucks verbessert.
- JTI: Das Wildbienenparadies fördert Biodiversität, schafft Bewusstsein für den Rückgang der Artenvielfalt und unterstützt lokale Ökosysteme im Kampf gegen Klimawandel.