Second Skin Verpackung

Seit fast drei Jahrhunderten ist das Champagnerhaus Ruinart bestrebt, Ästhetik, Authentizität und Güte zu vereinen und gleichzeitig das Wesentliche zu bewahren. Dabei strebt Ruinart auf allen Ebenen eine nachhaltigere französische „art de vivre“ und bewussten Luxus an.

Im Jahr 2020 bricht Ruinart mit der Tradition der individuellen Geschenkverpackungen und treibt seinen globalen und umweltfreundlichen Ansatz mit der Innovation der Second Skin Verpackung weiter voran. Dieses Etui im Öko-Design ersetzt alle aktuellen Geschenkboxen und verbindet perfekt die emblematische Silhouette der Flasche, die die Handschrift des Hauses trägt, mit der geschmacklichen Integrität von Ruinart, die bis zum Moment des Servierens und der Verkostung vollständig erhalten bleibt.

Mit der Revolutionierung der Verpackung stellt das Haus Ruinart seine Vorreiterrolle in den Dienst der nachhaltigen Entwicklung: Während in der Vergangenheit eine grosse Geschenkbox aus Karton und Kunststoff sinnvoll war, entspricht eine vollständig recycelbare Hülle, die zu 100 % aus natürlichen Holzfasern besteht und damit zu einer Reduzierung des Verpackungs-Carbon-Fussabdrucks der Flasche um 60% beiträgt, besser der heutigen Welt und dem heutigen Bewusstsein. Die nachhaltige Innovation der Second Skin Verpackung verkündet eine Rückkehr zur Natur und Natürlichkeit: Sie zielt darauf ab, Abfall zu reduzieren und Materialien zu recyceln, ohne das Erlebnis oder den Geschmack zu beeinträchtigen.

Die minimalistische Pappschachtel ist eine direkte Hommage an Ruinart’s Crayères in der Champagne und hat eine seidige und doch strukturierte Oberfläche, die an die historischen Weinkeller des Hauses in Reims erinnert. Sie suggeriert eine Geste, eine disruptive Materialität und eine Ästhetik zugleich, die jeweils das Engagement für eine achtsamen Lebenskunst widerspiegeln.

Heute stellt Ruinart die Standards der Wein- und Spirituosenindustrie in Frage und erfindet die Erfahrung des Schenkens neu, indem es Nachhaltigkeit in den Mittelpunkt jedes Geschenks stellt, mit einer neuen Kunst des Schenkens, a new art of gifting

Ruinart hat die nachhaltige Entwicklung in eine Quelle der Innovation verwandelt: Eine treibende Kraft für Kreativität.

Die Second Skin Verpackung wurde in einer aussergewöhnlichen Umgebung entwickelt, in der Tests und Innovationen reichlich vorhanden sind.

Die Manufaktur James Cropper wurde 1845 an den Ufern des Lake-District-Nationalparks zwischen Schottland und England gegründet und entwickelte ein einzigartiges Savoir-faire. Das auf Papierverarbeitung spezialisierte Familienunternehmen entwickelt Innovationen in einer zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörenden Landschaft. Das Wasser, welches für die Herstellung der Second Skin Verpackung unentbehrlich ist, wir direkt dem Standort Manufaktur entnommen. 91% des Wassers sind sauber genug, um nach der Herstellung wieder zurück in den Fluss abgegeben werden zu können. Die Hälfte der verbleibenden 9% verdunstet während des Trocknungsprozesses des Papierbreis, die andere Hälfte verbleibt in der natürlichen Feuchtigkeit der Verpackung.

 

 

Anfänglich wurden die Hauptmerkmale der Verpackung durch digitale Modellierung bestimmt; später wurden Formen entwickelt, die mit einzigartigen Details graviert wurden. Diese wurden dann in Bäder mit einer flüssigen Zellulosemischung getaucht und gepresst, um somit die Fasern für eine dreidimensionale weisse Papierhülle zu bilden. Das Ergebnis wird ohne die Verwendung von Kunststoffen oder Klebstoffen erzielt. Der Monoblock passt sich beim Verschliessen perfekt an die Form der Flasche an und weist eine elegante Oberfläche auf, die an das Erbe von Ruinart erinnert.

Die Verpackung wird im einzigartigen Terroir der Champagne von Hand zusammengesetzt: Sie bedeckt jede kostbare Flasche wie eine zweite Haut.

Die Second Skin Verpackung ersetzt alle Ruinart Blanc de Blancs und Rosé-Geschenkboxen, die weltweit die Vorzeigeprodukte von Ruinart sind und mit der Geschenkbox 25% der Weltproduktion von Ruinart ausmachen:

  • 2 Jahre Forschung und Entwicklung
  •  7 Prototypen vor Erreichen der endgültigen Version
  • 9-mal leichter als die vorherige Generation von Geschenkboxen
  •  60-prozentige Reduzierung des Kohlenstoff-Fussabdrucks im Vergleich zur vorherigen Generation der Geschenkboxen, wobei die Verpackungen nach der Methodik der BEE (Bilan Environnemental des Emballages) und der ADEME (Agence de l’environnement et de la maîtrise de l’énergie) hergestellt wurden
  • 100 Prozent des Papiers stammt aus ökologisch bewirtschafteten europäischen Wäldern*.

Das Design der Verpackung interpretiert die elegante Geste der gastronomischen Institutionen neu, inspiriert von der Art und Weise, wie die Maître d’Hôtel eine weisse Serviette um die Champagnerflasche wickeln.

Das Herstellungsverfahren der Second Skin Verpackung wurde bewusst nicht patentiert, um der Wein- und Spirituosenindustrie die Möglichkeit zu bieten, sich der heutigen Welt anzupassen und den ökologischen Herausforderungen zu stellen. Das Einzige, das Ruinart gerne patentieren würde, ist das Markenverschlusssystem.

*ausgenommen Papieretiketten ARTISAN BLANC PLUS FSC – S2047N – BG45WH IMP FSC

9 Fragen an Valery Henle

Thomas Breitinger im Interview mit Valery Henle, Managing Director bei Dr. Oetker Schweiz. Valery Henle kam 2014 zu Dr. Oetker Schweiz. Zuerst war sie als Product & Category Manager tätig, später als Marketingleiterin, bevor sie zum Managing Director ernannt wurde. Henle machte zuerst eine Banklehre. Nach der Berufsmatura absolvierte sie an der ZHAW ein Betriebswirtschaftsstudium und sammelte anschliessend praktische Berufserfahrungen bei Unilever und Nestlé. Dr. Oetker ist seit 1950 in der Schweiz tätig. Der Hauptsitz befindet sich im solothurnischen Obergösgen. Das Interview finden Sie unter PDF.

Dieser Beitrag ist durch eine  Kooperation zwischen PROMARCATM  und dem Magazin persönlich entstanden.

Promarca lehnt die Festlegung eines Mindestzoll-Ansatzes für Zucker ab

Promarca lehnt die Festlegung eines Mindestzollansatzes für Zucker im Landwirtschaftsgesetz (LwG) aus folgenden Gründen ab:

Verschlechterung der Rahmenbedingungen für Markenartikelhersteller: Mehr als zwei Drittel der befragten Promarca Mitglieder geben in einer internen Umfrage an, dass sie aktuell mit der Standortattraktivität der Schweiz zufrieden sind. Allerdings sind sie der Meinung, dass sich die Attraktivität in den nächsten 5 Jahren eher negativ entwickeln wird. U.a. geben sie folgende Gründe für diese Einschätzung an: Der Kostendruck auf in der Schweiz hergestellten Produkten nimmt zu; Initiativen zum Schutze der Landwirtschaft führen zu Überregulierungen und der Produktionsstandort Schweiz führt zu hohen Kosten. Die Rahmenbedingungen und das Marktumfeld haben sich in der Schweiz zunehmend verschlechtert. Um die Wettbewerbskraft der Schweiz zu stärken, wären Massnahmen zur Öffnung der Landwirtschaft dringend erforderlich. Agrarprotektionismus bewirkt das Gegenteil.

 Monopolstellung der Schweizer Zucker AG: Lebensmittelhersteller, welche ihre zuckerhaltigen Produkte mit der Herkunftsbezeichnung «Swissness» beschriften wollen, müssen die Anforderungen gemäss dem Markenschutzgesetz erfüllen. Konkret heisst das, dass die Verwendung von Schweizer Zucker für die Produkte eine Bedingung ist. Faktisch wird der Schweizer Zucker AG eine Monopolstellung eingeräumt, was schlussendlich nicht wettbewerbsfördernd ist.

Dauerhafter Mindestgrenzschutz verursacht generell höhere Preise: Eine gute Zusammenarbeit mit der Landwirtschaft ist für Lebensmittelhersteller extrem wichtig und sollte auch gefördert werden. Der vorgeschlagene Mindestgrenzschutz für Zucker begünstigt höhere Preise, was den laufenden politischen Diskussionen und Initiativen noch zusätzlichen Aufwind geben könnte.

14 Fragen an Heinz Düring

Die WC-Ente hat heute Kultstatus und gilt als Klassiker für brillante Produktenwicklung und hervorragendes Marketing. Die Düring AG feiert nächstes Jahr ihren siebzigsten Geburtstag und wird mittlerweile in der dritten Generation geführt. Thomas Breitinger im Gespräch mit Verwaltungsratspräsident Heinz Düring. Das Interview finden Sie unter PDF.

Dieser Beitrag ist durch eine  Kooperation zwischen PROMARCATM  und dem Magazin persönlich entstanden.

Nachhaltigkeit ist ein Unternehmenswert von Henkel

Der Promarca „Explorer of the Year“ zeichnet die beachtenswerteste Innovation des Jahres unter den Promarca-Mitgliedern aus. Die Innovationen werden von einer unabhängigen Expertenjury bewertet.
In diesem Jahr konnte die Henkel den «Explorer of the Year» für ihre festen Shampoos und Duschpflegen der Marke «Nature Box» » entgegennehmen. Herzlichen Glückwunsch!

Mit dieser Produktinnovation leistet Henkel einen wichtigen Beitrag zur Reduzierung von Plastikverpackungen. Promarca im Interview mit Christian Volk (siehe PDF).

 

Ein einzigartiges Branchli im Geschmack und Biss

Die Konsumentinnen und Konsumenten haben gewählt: Das Ovomaline Branchli wurde in einer repräsentativen Umfrage von Nielsen zum Lieblingsprodukt der Konsumentinnen und Konsumenten gewählt. Nebst dem Titel «das knusprigste Branchli der Schweiz», darf sich nun das Ovomalitine Branchli «Star of the Year 2020» nennen. Herzlichen Glückwunsch an Wander! Promarca im Interview mit Arnold Furtwaengler (siehe PDF).

 

 

10 Fragen an Thomas Amstutz

Thomas Amstutz (53) ist seit 2005 CEO von Feldschlösschen. Zwischenzeitlich, von 2008 bis 2012, war er CEO der Brasseries Kronenbourg in Frankreich. Nach dem HSG-Studium war er in verschiedenen Marketingfunktionen bei führenden Unternehmen aus der Konsumgüterbranche. Bevor er zu Feldschlösschen kam, arbeitete er als General Manager bei Hero Schweiz. Feldschlösschen mit Hauptsitz in Rheinfelden AG ist die führende Brauerei und grösste Getränkehändlerin der Schweiz. Das Unternehmen besteht seit 1876 und beschäftigt 1200 Mitarbeitende an 21 Standorten in der ganzen Schweiz. Mit einem Sortiment von 40 eigenen Schweizer Markenbieren und einem umfassenden Getränkeportfolio – unter anderem Rhäzünser Mineralwasser – beliefert Feldschlösschen 25 000 Kunden aus Gastronomie, Detail- und Getränkehandel.
Feldschlösschen ist seit 2000 eine Tochtergesellschaft der dänischen Carlsberg-Brauereigruppe. Das Interview finden Sie unter PDF.

8 Fragen an Felix Schumacher

Thomas Breitinger im Interview mit Felix Schumacher, Geschäftsführer von Andros Schweiz. Andros ist ein Familienunternehmen, dessen Sitz sich inmitten der Obstgärten im Südwesten Frankreichs befindet. Dank der Stärke der internationalen Organisation und ihrer 25 Werke produziert und vertreibt Andros vier Hauptkategorien von Produkten: Verarbeitete  Früchte, Milchprodukte, Süsswaren und Kekse. Andros beschäftigt rund 8000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Andros Schweiz befindet sich seit der Gründung 1995 in Nyon (Kanton Waadt) und beschäftigt 55 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Felix Schumacher liess sich bis 1995 zum Betriebsökonomen ausbilden. Anschliessend war er vier Jahre im Marketing von 3M und vier Jahre im Verkauf von Lindt. Seit 2003 ist er Geschäftsführer von Andros Schweiz. Das Interview finden Sie unter PDF.

Dieser Beitrag ist durch eine  Kooperation zwischen PROMARCATM  und dem Magazin persönlich entstanden.

Die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf das Marketing und die Markenführung

Die Welt steckt in Mitten der Corona-Pandemie und fordert die Wirtschaft und Gesellschaft. Dies wirkt sich auch auf das Marketing und die Markenführung aus – es stellt sich die Frage, ob Marken und Unternehmen zukunftsfähig sind. ESCH. The Brand Consultants sind dieser Frage in Kooperation mit Promarca – die engagierte Stimme der Marken – und dem deutschen Markenverband nachgegangen.

In einer qualitativen Studie wurden 64 Manager aus unterschiedlichen Branchen während zweier Befragungswellen um ihre Einschätzung gebeten. Daraus konnten Szenarien für künftiges Konsumentenverhalten und dessen Auswirkungen auf die Markenführung und Marketing abgeleitet werden. Prof. Dr. Esch gibt einen Einblick in die Ergebnisse (siehe PDF).

 

 

10 Fragen an Thomas Morf

Thomas Breitinger im Interview mit Thomas Morf, Marketing Chef der Emmi Gruppe. Seit 1000 Tagen ist Thomas Morf Marketingchef der Emmi-Gruppe. Er ist ein ausgewiesener Spezialist mit bald zwanzig
Jahren Erfahrung in führenden Marketing- und Managementpositionen in der Konsumgüterindustrie, den grösseren Teil davon im Bereich Milchprodukte bei Danone.

Zuvor war er für Danone in München, Paris und Johannesburg tätig. Dort sammelte er Erfahrungen, die im Umgang mit der Pandemie äusserst nützlich sind.

Dieser Beitrag ist durch eine  Kooperation zwischen PROMARCATM  und dem Magazin persönlich entstanden.